Die Bedeutung des Einkaufs in der Stadt Duisburg sowie ihren Tochtergesellschaften und eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen steht außer Frage. Mehrere Hundert Millionen Euro werden jährlich vergeben, um den außerordentlich vielfältigen Bedarf des „Konzerns Stadt Duisburg“ zu decken: vom Bürobedarf und Arbeitsschutzkleidung über Hoch-, Tief- und Kanalbauleistungen, Anlagenerweiterungen im Kraftwerk und an Kläranlagen sowie der Beschaffung von PKW, Bussen, Bahnen und Feuerwehrfahrzeugen.
Öffentliche Auftraggeber werden sehr häufig dabei durch exogene Faktoren beeinflusst. Insbesondere Politik, veränderte Gesetzgebungen, wie z.B. die Tariftreue- und Vergabegesetze, und die damit einhergehende Zunahme an Bürokratie, die Energiewende und ihre Folgen für die kommunale Stadtwerkelandschaft sowie die Haushaltssituation strukturschwacher Städte und Gemeinden verlangen von den öffentlichen Auftraggebern einen hohen Grad an Anpassungsfähigkeit und Kreativität.
Um die Leistungsfähigkeit ihrer Organisationen sicherzustellen, müssen auch kommunale Verwaltungen und städtische Tochtergesellschaften für sie neue, kreative Wege gehen und Effizienzreserven erschließen.
In Duisburg wird hierzu auch der Einkauf als Werthebel positioniert.
Im Schulterschluss von Politik, Stadtspitze und den Geschäftsführungen bzw. Vorständen der großen städtischen Beteiligungen wurde zum 01.01.2014 die DEG Duisburger Einkaufsgesellschaft mbH (DEG) als strategisches Bindeglied zwischen den Einkaufseinheiten der Stadt Duisburg, der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg-AöR (WBD) gegründet.
Der Vorteil für Sie als unser Lieferant: Eine klare Strukturierung der Ansprechpartner für die kommunalen Bedarfe, lukrative Losgrößen bei der Vergabe sowie einheitliche Lieferantenanwendungen.